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Bahntunnel
Trassenverlauf
  • Die Bahntrasse würde nördlich des Oberen Seewegs in Richtung Starnberg nach links in den Tunnel einfahren.
  • Der Tunnel würde dann mit hoher Überdeckung unter dem Almeidaberg mit etwa 1,7 cm/m Gefälle verlaufen, unter der Almeidawiese durchlaufen und kommt zwischen Undosa und MRSV unter dem See am Bahnhof an. Bis dahin würde man den Tunnel in bergmännischer Bauweise erstellen. Da die Trasse im Tunnel verläuft und daher bei Regen nicht nass ist, kann das Soll-Gefälle für Haupttrassen das bei 1,25 cm/m liegt, überschritten werden. Damit ist ein Gefälle von etwa 1,7 cm/m möglich. Beispiele in Deutschland für diese Gefälle liegen vor.
  • Beachtlich: Laut Literatur liegen 20 % der deutschen Bahntrassen in Tunnels.
  • In offener Bauweise erstellt würde der Tunnel von nun an unter der jetzigen Seesohle ohne Gefälle verlaufen. Der Bahnhof wäre etwa im Bereich des jetzigen Dampferstegs.
  • Anbindung an das Parkhaus, das bis fast an die Seearkaden, also bis in den Kern der Stadt geführt werden könnte. Zudem könnte man nach Bedarf unterirdische Geschäfte bis unter die alten Gleistrasse vorsehen.
  • Mit ca. 1,9 cm/m Steigung würde der Tunnel dann neben der alten Trasse in offener Bauweise in einem Bogen in Richtung Georgenbach führen.
  • Ab dort mit etwa 1.1 cm/m Steigung in Richtung Überführung Münchnerstrasse, wo die Gradienten- und Trassenänderung beginnen würde.
  • Vorteil dieses neuartigen Planes ist, dass der Bahnverkehr aufrecht erhalten werden kann, was bei allen bisher vorgebrachten Lösungen nicht möglich war.
  • Dafür müsste man in einem kleinen Abschnitt zunächst den Bahnverkehr auf einem Gleis führen, das andere Gleis daneben absenken, die Züge nach Fertigstellung umlenken und am Schluss das zweite Anschlussstück absenken.
  • Zudem verläuft die Baustelle von der Baugrube im See aus, wodurch die Stadt so gut wie nicht mit der Baustelle belastet wird. Auch dies dürfte erhebliche Verbesserungen gegenüber bisherigen Vorschlägen darstellen, die Bahn im Bereich der alten Trasse zu senken. Der Baustellenverkehr läuft über das dann bereits benutzbare Baustellentunnel bis Percha.
  • Die Baustelle im See ist ungestört und der Bahnhof kann ohne die Behinderung durch Nachbarbebauung, teure Maßnahmen gegen Setzungen,  ohne Abfangungen, ohne Leitungen im Boden in einer großen, relativ zu sonstigen Innenstadtbaugruben preiswerten und offenen Baugrube zügig errichtet werden.