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Bahntunnel
L„ngsneigung

Veranstaltung bei der Deutschen Bahn DB-AG in Mnchen Richelstrasse am Mo.25.11.02:

    Anwesend: Dipl.-Kfm. Anton Dreher Bootswerft Rambeck, und Dipl.-Ing. Alexander Walther.

    DB-Vertreter waren:Herr Stretz DB Netz N-S-K SO7 - Korridormanagement, Herr Grauer DB Netz N-S-K SO 7 - Konzeptionelle Planung Korridormanagement, Herr Carniel DB Netz N-S-K SO 7,Herr K”ppen DB N-S-V 2 - Trassenmanagement, Herr Hallenberger DB Station & Service - Bahnhofsmanagement Pasing, Herr Margraf DB Netz AG NSK SO 7.

     Zun„chst: Fachvortrag von DI Alexander Walther, anschliessend Diskussion.

 Zusammenfassung der Ergebnisse:  

  • Herr Stretz: Die DB w„re grunds„tzlich mit der Umsetzung meiner L”sung einverstanden und wrde sich dagegen nicht wehren, die Stadt Starnberg soll entscheiden.
  • Herr Stretz: Die DB hat der Stadt Starnberg zun„chst einen Gef„llevorschlag von 16 o/oo [fr die Blum-L”sung] unterbreitet. Wrde man mein Konzept Projekt 2008 umsetzen wollen, so wrde die Bahn mein Projekt 2008 wegen der ganz besonderen L”sung an 1,2,oder 3 Promille hin oder her nicht scheitern lassen wollen. [16+3=19 o/oo]. Mit diesem Gef„lle kann der Seetunnel leicht gebaut werden.
  • Mitarbeiter: Egal ob man am See oder im Norden einen oberirdischen Bahnhof baut, mssen Schallschutzmassnahmen in Form von Schallschutzw„nden erfolgen. [Kommentar von mir: Die Gleisverlegung und der Neubau des oberirdischen Bahnhof See gem„á Vertrag von 1987 sind eine wesentliche Žnderung der Bahnanlagen. Gem„á õ 16 der Bundesimmissionsschutzverordnung BimSchV mssen daher die neuesten Schallschutzmassnahmen erfllt werden. Schallschutzw„nde am See mssen in jedem Fall unbedingt vermieden werden].
  •  

  Allgemeine Hinweise:

  • Das zul„ssige L„ngsgef„lle ist in õ 7 EBO - Eisenbahn-Bau und Betriebsordnung geregelt.
  • Die Strecke Mnchen Mittenwald gilt als Hauptbahn.
  • Hierbei soll das Gef„lle 12,5 o/oo (Promille) = 1,25 cm/m m”glichst nicht berschreiten.
  • Dies gilt  i.d.R. auch fr den dort fahrenden leichten Gterverkehr.
  • Probleme mit dem Gef„lle wrden dann entstehen, wenn die Gleise nass, glatt durch Frost und Schnee bzw. Laub werden, die Haftung dadurch nachlassen wrde und sich Bremswege deutlich verl„ngern und die bliche Anfahrreibung stark nachlassen wrde.
  • Die von mir geplante Trasse hat Gef„lle von ca. 1,9 cm/m und ca. 1,7 cm/m, liegt also etwas ber der anzustrebenden Sollgrenze. Es gibt jedoch etliche aktuelle Beispiele fr neue DB-Trassen im Freien mit noch deutlich steileren Gef„llen.