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Tunnel+Trassen
Possenhofenertunnel

Das wichtigste Gut, das Starnberg hat, ist sein See.

Nur wenige Grundstücke haben in Starnberg Seeblick oder sind in Seenähe und profitieren damit von diesem einzigartigen Vorteil einer solch bevorzugten Wohnlage.

Auf der ganzen Welt sind solche Grundstücke gefragt und auf ihre Weise einzigartig, man denke nur an den  Lago Maggiore, den Comersee, die Bucht von San Francisco, die Außenalster im Hamburg, den Teegernsee etc. Um die Einzigartigkeit solcher Lagen zu erhalten, gilt es, diese Lagen besonders zu schonen.

An Starnbergs wertvollster Stelle - in Seenähe - verlaufend die Hauptverkehrsströme:

  • Die Bahntrasse als Hauptstrecke bis nach Mittenwald, aufgeschüttet bis zu 5 m, ist mit 160 Zugbewegungen/Tag eine erhebliche Schallquelle.
  • Die wertvollsten Wohnlagen des eigenen Ortes und der Starnberger See bis an das andere Ufer werden alle paar Minuten extrem beschallt. Zudem trennt der aufgeschüttete Bahndamm die Bebauung vom eigenen See.
  • Die Ausfallstrasse Possenhofenerstraße zu den Nachbarorten Feldafing, Tutzing, Bernried und weiter um den See dient als eine der Hauptverkehrsstrassen in und durch den Ort Starnberg..
  • Mit derzeit etwa 14.000 Kfz/24h an normalen Tagen ist die Belastung bereits erheblich.
  • An normalen Sommertagen und insbesondere an Wochenenden ist die Belastung mit schätzungsweise bis zu 30.000 Kfz/24h in Richtung der diversen Badegelände (und zurück) unzumutbar.
  • Die Fahrzeuge von der Possenhofenerstrasse kommend fahren derzeit bis in den Kern der Stadt und suchen sich dort mühsam einen Weg durch die Stadt.
  • Dazu kommt die erheblich Verkehrsgefährdung für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fussgänger durch die Enge der Strasse und die parkenden Fahrzeuge. Ein Ausflug mit dem Fahrrad in das nahegelegene Badegelände Paradies mit Kindern gleicht einem Spießrutenlauf.
  • Durch die hohe Verkehrsbelastung ist eine erhebliche Schallbelästigung und eine hohe Abgasbelästigung des wertvollen Seeufers und der angrenzenden Wohnbebauung verbunden.
  • Der oben genannte Misstand ist nur durch die Errichtung eines Tunnels (Bahn + Strasse) und zu lösen.
  • Dadurch wären Starnbergs Kern entlastet, wären Starnbergs wertvollste Flächen vom Almeidaberg bis weit in den Starnberger See hinein von Schall und Abgasen befreit, wäre durch das Parkhaus das Parkproblem für Badegäste (Steiningergrundstück) gelöst und es wären die Riegelwirkung und die Verkehrsgefährdung von Bahn und Possenhofenerstrasse gelöst.
  • Durch die Tunnellösung kann die Anbindung an die B2 und über den Seetunnel an die Stadt Starnberg erfolgen.
  • Durch die Realisierung der Westtangente würde ich alternativ eine  Kombination aus kleinem Tunnel ab der Possenhofenerstrasse mit anschliessender Anbindung über eine Strasse an die B2 - Weilheimerstrasse favorisieren.
  • Starnberg sollte sich diese Lösung Wert sein!