Der Starnberger Stau ist eine Geldvernichtungsmaschine:

• Denkt man einmal an die verlorene Arbeitszeit und den damit verbundenen entgangenen Gewinn, so ist damit eine unglaubliche Kapitalvernichtung verbunden. Rechnen Sie je nach Stundensatz und Beruf meinetwegen zwischen 30,-- und 150,-- DM/Stunde (*5400 Stunden aus der Seite Zeitdiebstahl), so verliert jede Person in seinem Leben gemäß diesem Modell theoretisch 162.000,-- bis 810.000,-- DM an Geld (Kapital), wenn sie in dieser Zeit gearbeitet hätte!
• Auch wenn man in dieser Zeit nicht direkt gegen Geld arbeiten würde, z.B. auch als Mutter oder Hausfrau, so hat diese Tätigkeit einen Gegenwert in Geld, der genauso zu bewerten ist. Es wird also theoretisches Kapital vernichtet.
• Geht man davon aus, dass gemäß Gutachten bis zu ca. 40.150 Kfz pro Tag die Münchnerstrasse befahren und damit z.B. 15 Minuten im Stau stehen, werden täglich 40.150Kfz mal 15 Min bei 30,-- bis 150,-- DM Stundensatz = 40150*0,25*30(150)= rd. 300.000,-- DM bis rd. 1.500.000,-- DM (das sind täglich bis zu 1,5 Millionen DM) an Kapital vernichtet.
• Dies sind im Jahr bei ca. 312 Werktagen 94.000.000,-- bis 470.000.000,-- DM (94 Millionen bis 470 Millionen DM)!
• Wenn wir 10 Jahre mit dem Tunnelbau warten, so sind das 940.000.000,-- bis 4.700.000.000,-- DM (940 Millionen bis 4,7 Milliarden) an Kapitalvernichtung!
• Gegenüber diesen Zahlen erscheinen die Tunnelkosten und Kosten der Promenade verschwindend klein.
• Dies sind unglaubliche Zahlen und dienen lediglich als Denkmodelle, um Größenordnungen aufzuzeigen.
• Indem man die Stadt attraktiver macht, bleibt zudem mehr Geld in den Geschäften und Betrieben, was mehr Steuereinnahmen , mehr Geld bei der Stadt Starnberg und damit mehr Geld in den Kassen für die Allgemeinheit bedeutet. Damit käme eine Maßnahme welche das Problem lösen würde allen zugute.