Kann man überhaupt wasserdicht bauen? Viele U-Bahnen in München, Tiefgaragen, Keller, Tunnel Ärmelkanal etc. auf der
ganzen Welt stehen unter teils hohem Wasserdruck und sind dauerhaft dicht.
Das Bahnhofsgebäude und der Seetunnel liegen unter Wasser. Durch das verdrängte Wasser entsteht für das gesamte Bauwerk im Endzustand ein Auftrieb. Dieser Auftrieb ist größer als das Eigengewicht und die Verkehrslasten der Baumaßnahmen. Durch ein Bodengutachten kann die Tragfähigkeit des Bodens bestimmt und die Tiefe der erforderlichen Anker geklärt werden und durch Rückverankerung in tragfähige Bodenschichten mit entsprechenden Ankern wird das Bauwerk gesichert. Alleine während des Bauzustandes wird der Boden durch das aufgebrachte Gewicht auf Druck b
Das Projekt wurde von mir im Mai 2001 erstmals vorgestellt. Eine Realisierung des Projekts bis zum Jahr 2008 ausgehend vom Mai 2001wäre theoretisch bei einer gemeinsamen Anstrengung und politischem Willen möglich! Seit 1991 gibt es ein neues Gesetzt. Es heißt
Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetz.
Der Boden im Bereich der Seearkaden besteht als oberste Schicht aus einer ca. 6,5 m dicken Kies-Auffüllung - der See ging früher bis nach Starnberg hinein, der ehemalige Seegrund wurde aufgefüllt.Darunter ist eine ca. 10 m tiefe und weiche Seeton und Sandschicht mit Wassereinlagerungen. Darunter, also in ca. 16 m unter Gelände, steht steifer bis sehr steifer (fester) Seeton als Boden an, konsolidiert, verdichtet, trocken, für Gründungen geeignet. Um die Baugrube Seearkaden zu errichten wurden entgegen der vorliegenden Prüfstatik unter Leitung von Holger Duffner von Drees & Sommer keine Bohrpfahlwände, seondern eine Baugrube mit einem biegeweichen aber kostengünstigeren Spundwandverbau erstellt. Diese wurde in etwa 2,5 Meter von oben mit Ankern in die aufgefüllte Kiesschicht rückverankert. Die Auffüllung als Kiesschicht hat sich gemeinsam mit seinen Ankern auf der weichen Seetonschicht mehr bewegt, 10-12 cm statt 4 cm, als in der Statik berechnet. Daraufhin hat man zur Sicherheit die Baugrube wieder zugefüllt. Wie mir Herr Dipl.-Ing. Johannes Bauer - Bauer-Spezialtiefbau sagte, konnte niemand für den Schaden herangezogen werden. Der Fehler lag vielmehr in einem Modellfehler aus der Grundbaustatik, der für diesen speziellen Fall nicht der Realität entsprechende statische Ergebnisse brachte. Abhilfe: Die Spundwand bzw. den Verbau nicht mit Ankern zu befestigen, sondern die Spundwände gegen die andere Seite der Baugrube abzustützen. Damit kann sich der Verbau nicht mehr bewegen! Ich schlage daher vor, die Baugrube im See in “Deckelbauweise” auszuführen.
Hier fand eine Veranstaltung bei der Deutschen Bahn DB-AG in München Richelstrasse am Mo.25.11.02 statt: Anwesend: Dipl.-Kfm. Anton Dreher Bootswerft Rambeck, und Dipl.-Ing. Alexander Walther. DB-Vertreter waren:Herr Stretz DB Netz N-S-K SO7 - Korridormanagement, Herr Grauer DB Netz N-S-K SO 7 - Konzeptionelle Planung Korridormanagement, Herr Carniel DB Netz N-S-K SO 7,Herr Köppen DB N-S-V 2 - Trassenmanagement, Herr Hallenberger DB Station & Service - Bahnhofsmanagement Pasing, Herr Margraf DB Netz AG NSK SO 7. Zunächst: Fachvortrag von DI Alexander Walther, anschliessend Diskussion. Zusammenfassung der Ergebnisse: |